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Hintergrundinformationen zum Online-Wörterbuch Evaluation
Im Wörterbuch versuche ich etwas unmögliches, nämlich die begriffliche Vielfalt im Phänomenbereich Evaluation in kohärenter Weise darzustellen. Dabei sollen die gegebenen Definitionen
Warum noch ein Glossar Evaluation?Das Wörterbuch ist zumindest in seinen Anfängen ca. 2002 ein Nebenprodukt meiner Dissertation. Es entstand aus der Frustration über eine nicht nur heterogene sondern oft auch bis an die Grenze der Fahrlässigkeit willkürliche und unkonsistente Begriffsverwendung im Evaluations- und Qualitätsdiskurs. Somit ist das Wörterbuch in erster Linie ein Versuch, eine kognitive Landkarte meiner eigenen Begriffswelt niederzuschreiben. Bisher war das ein sehr lehrreiches Experiment: es diszipliniert zu einer wesentlich bewussteren Begriffsverwendung. Für andere Nutzer/innen des Wörterbuchs ergeben sich daraus aber auch Beschränkungen. Berücksichtigen Sie also bitte diesen Kontext bei der Nutzung des Wörterbuchs und wenn Sie sich ein kritisches Urteil bilden. Über Rückmeldungen jeder Art freue ich mich. Andere Online-Glossare habe ich erst ab ca. 2010 herangezogen, um Stichworte zu ergänzen oder Definitionen abzugleichen, was sich aus dem skizzierten Entstehungskontext heraus erklärt. Bekannt sind mir vor allem das deutschsprachige Glossar wirkungsorientierter Evaluation von Univation (Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH), an das sich v.a. meine Begriffsdefinitionen im Kontext logisches Modell (Input, Aktivitäten, Outputs, Outcomes, Impact) anlehnen, und das englischsprachige Glossar des Evaluation Center an der Western Michigan University. InspirationsquellenZwei Inspirationsquellen haben mich beim Wörterbuch beeinflusst:
Letzte Änderung: 13 Nov 2012 - 16:40
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